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Gemeinde Hildrizhausen (Druckversion)

Winterdienst des gemeindlichen Bauhofs

Autor: Herr Jassmann
Artikel vom 01.04.2021

Nachdem nun der Winter hoffentlich endgültig seinen Rückzug angetreten hat und uns das herbei gesehnte Frühjahr mit Sonne und Wärme verwöhnt, konnte der Bauhof seinen Winterdienst einstellen.

Nach den vergangenen milden Wintern war in diesem Jahr mal wieder ein Winter mit teilweise reichlich Schneefall zu verzeichnen, so dass es für die Mitarbeiter des Bauhofs immer wieder notwendig wurde, vor allem in den frühen Morgenstunden - bei anhaltendem Schneefall auch den ganzen Tag über und bis in die Abendstunden - Dienst zu tun.

Um 4.00 Uhr klingelte dabei jeden Tag der Wecker. Dann hieß es für den in dieser Woche Verantwortlichen kurz aufzustehen und die Wetterlage in Augenschein zu nehmen. War es eisig gefroren, hatte es wieder geschneit oder nieselte es nur? Je nach Wetterlage entschied der jeweils Verantwortliche dann, ob der Räumdienst beginnen sollte. An insgesamt 22 Tagen mussten zum Teil mehrere Einsätze am Tag absolviert werden.

Dies zu bewältigen war kein leichtes Unterfangen. Mussten doch etliche Straßen, Geh- und Radwege geräumt werden. Der Winterdienst erfolgte immer nach einem besonders aufgestellten Räum- und Streuplan, an den sich die Mitarbeiter in jedem Fall halten mussten und der sich am verkehrstechnisch Notwendigen sowie am ökonomisch und ökologisch Vertretbaren orientiert.

Leider ließ es sich dabei nicht immer vermeiden, dass bei stärkerem Schneefall auch gerade erst von den Bürgerinnen und Bürger im Rahmen ihrer Räumpflicht frei geschippte Flächen entlang der Grundstücke durch die Räumfahrzeuge wieder mit Schnee bedeckt wurden. Ebenso konnte der Räum- und Streudienst naturgemäß nicht überall gleichzeitig sein.

Deshalb bitten wir sehr um Verständnis, wenn beim Räumen und Streuen nicht immer alle Belange berücksichtigt werden konnten. Anhand der Anrufe, die wir erhalten haben, müssen wir auch immer wieder feststellen, dass die Meinungen dabei doch sehr weit auseinander gehen, ob nun zu viel oder zu wenig Salz gestreut bzw. geräumt wird.

In diesem Winter kamen sehr viele Arbeitsstunden für das Schneeräumen und Streuen zusammen. Für den Winterdienst als nicht immer leichte Aufgabe waren bei starkem Schneefall oder Glatteis zwei Mitarbeiter – mit Schneepflug und Streugerät ausgerüstet – gleichzeitig unterwegs. Überdurchschnittlich oft kam in diesem Winter der Schneepflug zum Einsatz.

Es wurde versucht und auch erreicht, unseren Bürgerinnen und Bürgern so gut es geht das sichere Gehen und Fahren auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen zu gewährleisten.

Unser Bauhofleiter Klaus Brösamle mit seinen Mitarbeitern Carsten Wörner, Joaquim Pinto de Barros und Mark Wörner waren insgesamt 303 Stunden im Einsatz.

Den Mitarbeitern des Bauhofs sei deshalb für ihren besonderen Einsatz in diesem langen Winter ein ganz herzliches Dankeschön gesagt.

Ebenso geht ein Dank an alle, die ihrer Räum- und Streupflicht ordnungsgemäß nachgekommen sind und dadurch ebenfalls einen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf den winterlichen Straßen und Wegen geleistet haben.

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