Am vergangenen Samstag kamen der nach der letzten Kommunalwahl Ende Mai seit Juli neu zusammen gesetzte Gemeinderat und die Verwaltungsspitze zu einer eintägigen Klausurtagung auf dem Gelände der Waldhaus gGmbH zusammen.

Zu Beginn wurden durch den Bereichsleiter Michael Weinmann das breite Betätigungsfeld des größten Arbeitgebers in Hildrizhausen erläutert sowie die Einsatzorte im Landkreis und darüber hinaus dargestellt. Im Anschluss daran führte Lisa Artschwager das Gremium durch das aktuelle Bauvorhaben eines Verwaltungsgebäudes samt Wohngruppen.

Inhaltlich befasste sich der Gemeinderat am Vormittag zunächst mit dem aktuellen Status quo der über 50 Projekte und Maßnahmen aus der Gemeindeentwicklung 2030. Die Verwaltung zeigte daraufhin anhand der absehbaren mittelfristigen Vorhaben die daraus abgeleitete grobe Finanzplanung auf, die neben den entsprechenden Ausgaben auch die möglichen Fördermittel und darüber hinaus planbaren Einnahmen umfasste. Zudem befasste sich die Runde noch mit der eventuellen Einführung eines sogenannten Ratsinformationssystems, also der Umstellung der Versendung von Sitzungsunterlagen und des Sitzungsmanagements auf elektronische Medien.

 Nach der Mittagspause wurde das Gremium über den aktuellen Stand in Bezug auf die geplante Wohnbaufläche „Rosneäcker“ informiert. Darüber hinaus wurden die Hintergründe und Möglichkeiten im Zusammenhang mit einem möglichen Feldwegeprogramms für die kommenden Jahre dargelegt. Schließlich wurden noch Themen aus der Mitte des Gemeinderates aufgegriffen und beraten.

Zum Abschluss der Klausurtagung machte sich der Gemeinderat vor Ort ein Bild von einer absehbaren Maßnahme und zwei laufenden Vorhaben.

Zunächst traf man sich hierzu mit den Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr, um über das notwendige „Nutzungskonzept zur Optimierung des Feuerwehrgerätehauses“, das einen Umbau sowie gegebenenfalls einen Anbau umfasst, auszutauschen.