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Gemeinde Hildrizhausen (Druckversion)

Strukturgutachten zur Wasserversorgung

Autor: Herr Jassmann
Artikel vom 25.09.2019

Im Sommer 2017 kam es bei der Eigenwasserversorgung der Gemeinde durch hohe Wasserverbräuche und durch den gleichzeitigen Niedrigstand der Pegelstände aller Trinkwasserbrunnen bekanntlich zu einem Engpass. Der hohe Wasserverbrauch war vor allem auf witterungsbedingt höhere Entnahmemengen (Freibad, Beregnung Sportanlagen usw.) sowie auf Wasserrohrbrüche im Leitungsnetz zurückzuführen. Die niedrigen Pegelstände der Brunnen waren kein einzelner Sonderfall, da es sich hierbei um ein landesweites Problem aller Trinkwasserversorger handelte. Durch wochenlange Trockenphasen sowie schneearme Winter mit fehlender Schneeschmelze kam es bereits im Frühsommer zu sehr niedrigen Pegelständen.

Zudem muss mittelfristig durch die voraussichtliche Erschließung des Neubaugebiets „Rosneäcker“ sowie die beabsichtigte Erweiterung des Gewerbegebiets mit einem Anstieg des Trinkwasserverbrauchs gerechnet werden.

Daher wurde das Büro dreher + stetter Ingenieurgesellschaft mbH, das unsere Eigenwasserversorgung schon seit gut 15 Jahren als Dienstleister im Bereich der Betriebsbetreuung kennt, im April 2018 mit der Erstellung eines Strukturgutachtens für die Wasserversorgung beauftragt.

Nachdem das Strukturgutachten zu unserer Wasserversorgung zwischenzeitlich erstellt und mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt wurde, erfolgte nun in der Gemeinderatssitzung am 24.09.2019 die Vorstellung des Gutachtens. Auch Sie können in das vollständige Gutachten Einsicht nehmen und an dieser Stelle herunterladen:

http://www.hildrizhausen.de//rathaus-gemeinderat/rathaus-informiert-/-aktuelles