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Rückblick auf das Jahr 2020 und Ausblick auf das Jahr 2021 und die folgenden Jahre
Der als „Ersatz“ für den Neujahrsempfang produzierte Neujahrsfilm beinhaltet insbesondere einen Rückblick auf die im Jahr 2020 umgesetzten Maßnahmen sowie einen Ausblick auf die in diesem Jahr und darüber hinaus anstehenden Vorhaben und Projekte.
Für diejenigen, die den Neujahrsfilm (noch) nicht angeschaut haben, werden die wichtigsten Themen, die die Gemeinde aktuell und zukünftig bewegen, im Folgenden dargelegt:
Die Corona-Pandemie hat Vieles bestimmt, aber eben nicht alles. Daher sind auch auf kommunaler Ebene in den vergangenen 12 Monaten einige Vorhaben umgesetzt, Maßnahmen vorbereitet und Projekte angestoßen worden.
Die Würmstraße wurde komplett saniert (Kanal inklusive des Abschnitts durch das Freibad, Wasserleitung, Erdverkabelung der Stromversorgung, Breitband-Vorleistungen, Straßenbelag und Straßenbeleuchtung). Ebenso wurden das Freibadbrückle und der Freibadparkplatz runderneuert.
Der erste Bauabschnitt der Freibadsanierung wurde umgesetzt (Auskleidung des Kombibeckens, Sprungtürme, Breitwellenrutsche, Massagedüsen, Wasserspeier, Duschplätze sowie Schirme und Umkleidemöglichkeiten auf der Liegewiese).
Das Areal um den Lindenweg wurde als Privatmaßnahme erschlossen. Die Gemeinde hat hierzu Baurecht geschaffen, so dass demnächst 18 neue Wohnhäuser entstehen werden.
Im Zusammenhang mit der Wohnbaufläche „Rosneäcker“ konnten die Zuteilungsgespräche mit den Eigentümern einvernehmlich abgeschlossen werden. Das Umlegungs- und das Bebauungsplanverfahren können somit im ersten Halbjahr 2021 zur Rechtskraft geführt und die Erschließung dieses Neubaugebiets daran anschließend in Angriff genommen werden.
Für die neue Kindertagesstätte im Bereich „Untere Rosne“ konnte der Grunderwerb getätigt werden. Ebenso wurden das notwendige Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan und das Bebauungsplanverfahren in die Wege geleitet. Parallel läuft aktuell die EU-weite Ausschreibung der Architektenleistungen. Insofern wurde eine gute Grundlage für dieses wichtige Vorhaben gelegt, das mit 4 Millionen Euro zu Buche schlägt.
Gemeinsam mit der Gemeinde Altdorf haben wir für das geplante Flurbereinigungsverfahren die Aufnahme in das entsprechende Arbeitsprogramm des Landes beantragt, was mit einer Bezuschussung dieses Vorhabens in Höhe von 67 % verbunden wäre.
Zu erwähnen sind ebenso die vorgenommene Weichenstellung zur Zusammenlegung des Gutachterausschusses Böblingen mit den Schönbuchgemeinden und die Vergabe der Arbeiten zur Sanierung des Alten Rathauses, die im Frühjahr des kommenden Jahres ansteht.
Die Verwaltung hat zudem die im ersten Quartal 2021 notwendige Grundsatzentscheidung zur zukünftigen Aufstellung unserer Wasserversorgung gründlich vorbereitet.
Nicht zuletzt konnten zum Jahresende die beiden Allgemeinverfügungen zur Bekämpfung des Asiatischen Laubholzbockkäfers aufgehoben werden, so dass insbesondere die Quarantänezone wegfällt. Hildrizhausen ist also im kürzest möglichen Zeitraum wieder „ALB-frei“ geworden.